Persönliches

Ich habe mit Neugier Geschichte und Empirische Kulturwissenschaften studiert und dabei meine Liebe zur Komplexität entdeckt. Es bereitet mir große Freude  Komplexität zu entdecken, Situationen und Kontexte aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten, widersprüchliches anzunehmen und Fragen zuzulassen.

Gleichzeitig gelingt es mir Tiefe und Verbindung zu schaffen, Räume zu öffnen und zu halten, allen Gefühle, Bedürfnissen und Erfahrungen Raum zu geben und dadurch Selbstannahme und Selbstwirksamkeit zu stärken. Als das durfte ich in den vielen systemischen und traumafachspezifischen Weiterbildungen lernen, entwickeln, vertiefn.

Manchmal ist meine Begleitung sehr lösungs- und zielorieniert und manchmal bedarf es ein längeres Verweilen und hinschauen, hinhören oder hinspüren. Je nachdem was Menschen mitbringen und wollen.

Klarheit und Transparenz sind mir persönlich sehr wichtig und es braucht Vertrauen, um Teams, Einzelpersonen oder ganze Organisationen zu begleiten.

Ich kenne Schmerz und Trauer, schwierige Phasen, Scheitern und Misserfolg. Ich lache gerne mit Menschen und lade ein auch Leichtigkeit in der Schwere wahrzunehmen.

Ich stelle gerne Fragen und stelle gerne auch manches scheinbar Gesetztes in Frage.

Ich bin Migrantin und positioniere mich als white passing person - dass bedeutet für mich, dass ich sehr wohl weiße Privilegien habe und dennoch in unterschiedlichen Kontexten Diskriminierung (auch) aufgrund meiner Herkunft erlebe.